Christkönigsonntag – 25.11.2018

Jesus Christus als Herrn und König anerkennen heißt, sich seiner Herrschaft anvertrauen. Und seine Herrschaft heißt dienen, sich für das Leben einsetzen. Wer Jesus zum Herrn erwählt, dem ist die Kraft geschenkt,

Herr im eigenen Haus zu werden in der Auseinandersetzung mit all den Verlockungen des Lebens, mit den verschiedensten Strömungen, die uns beeinflussen. 
Der Geist Jesu schenkt die Gabe der Unterscheidung und den Mut, sich für das Bessere einzusetzen.

Es tut gut zu wissen, dass Gott uns gewollt, angenommen, geliebt hat.
In Gemeinschaft mit Christus leben bedeutet tiefe innere Freude,  es schenkt Halt und Orientierung.  In diese Gemeinschaft muss ich hineinwachsen.
Sie ist nie abgeschlossen, fertig – wie jede freundschaftliche Beziehung muss sie gepflegt werden, damit sie nicht wirkungslos wird.

Und wie steht’s da mit mir?
Wie viel Zeit investiere ich für die Gemeinschaft mit Christus? Wenn verschiedene Vorhaben und Termine kollidieren –
was hat bei mir Vorrang?
Habe ich noch den Mut, mich vor anderen zu meiner christlichen Überzeugung zu bekennen?
Ist das Beispiel Jesu an meinem Tun zu erkennen?